EU-Projekt SafeShelter
Stärkung von Schutz und Sicherheit von Kindern im Frauenhaus
Häusliche Gewalt hat vielfältige Auswirkungen auf der gesundheitlichen geistigen und emotionalen Entwicklung von Kindern. Die innere und äußere Sicherheit der Kinder zu erhöhen, ist daher ein vorrangiges Ziel. Daran arbeiten Frauenhausmitarbeiterinnen seit vielen Jahren engagiert und erfolgreich. Die Herausforderungen, vor denen sie stehen, sind hoch: In aller Regel zu geringe personelle und monetäre Ressourcen, hohe Belegung des Hauses, vielfältige politische, juristische und formal-bürokratische Erschwernisse der Arbeit.
Um Frauenhausmitarbeiterinnen in ihrer wichtigen Unterstützungsarbeit für Kinder (und ihre Mütter) zu stärken und neue Mittel und Methoden an die Hand geben, ist letztes Jahr das EU-Projekt „Safe Shelter“ angelaufen.
Am Projekt waren PartnerInnen aus 6 europäischen Ländern beteiligt und alle haben mit Institutionen gearbeitet, die als Pilotprojekt zur Umsetzung beigetragen haben.
In Deutschland hat unser Frauenhaus diese wichtige Aufgabe übernommen. Das gesamte letzte Jahr 2022 hat sich das gesamte Frauenhausteam an der Realisierung dieses Projektes, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Kinder im Frauenhaus zu stärken und ihnen zur altersgemäßer Selbstbestimmung und erlebter Wertschätzung zu verhelfen. Wir danken den KollegInnen von „Gesine Intervention“ (Zentrum für Prävention, Information, Schutz und Unterstützung) bei Gewalt gegen Frauen im Geschlechterverhältnis in Ennepe-Ruhr-Kreis) für das Vertrauen und die Wertschätzende und Kompetente Begleitung.
Mehr über das Projekt erfahren Sie unter:
https://www.gesine-intervention.de/intervention/eu-projekt-safeshelter-2/
oder unter der internationalen Website des SafeShelter-Projekts:
https://safeshelter.aoef.at